Das Revier der der Jagdgenossen aus dem Bebraer Stadtteil Iba umfasst 906 ha. Das Dorf liegt in der Mitte der bejagbaren Flächen. Durch das Revier führt nur eine Landstrasse, die auf Grund der geographischen Lage des Dorfes für die Bevölkerung der angrenzenden Ortschaften eine untergeordnete Rolle spielt.
Das ausgewiesene Niederwildrevier ist mit Reh- und Schwarzwild besetzt. Seltener findet man Rotwild auf der Streckenliste, da dieses nur als Wechselwild eindringt. Letztendlich leben hier auch Hasen und Füchse, die sich in den ruhigen Seitentälern rund um den Ort abends treffen, um sich „Gute Nacht“ zu sagen.
Die für eine Mittelsgebirgslandschaft typische Geländeform ist durch ein intaktes Feldwegenetz mit „normalen Pkw erfahrbar.“ Kleinere Waldstücke, die zum Revier gehören, grenzen teilweise an größere Waldgebiete des Seulingswaldes an oder bilden einen eigenständigen Waldbereich innerhalb des Revieres.
Die landwirtschaftlich genutzten Flächen im Revier werden von bäuerlichen Familienbetrieben bewirtschaftet. Überschaubare Schläge mit unterschiedlicher Nutzung werden unterbrochen von Grünland und Feldholzinseln. Die im Gesamtverhältnis zur Reviergröße als gering einzustufende Anbaufläche für Mais wird unter Mithilfe aller aktiven Landwirte mit dem genossenschaftseigenem Zaunmaterial jährlich neu eingezäunt. Hierdurch konnte der Wildschaden in dieser Fruchtart in den letzten Jahren vermieden werden.
Trotz unserer eher abgeschiedenen Lage sind wir durch die Nähe zur den Autobahnen A4, A5, A7 verkehrstechnisch gut erreichbar. Die Mobilfunknetze D1 und D2 sind fast überall verfügbar.